Meine Aussage bezieht sich die gesamte Zeit auf den Zustand des Forums. Ich wollte damit niemanden angreifen, nur sehen, wer wann wie darauf reagiert.
Erfahrungen aus dem eigenen Umfeld als Diskussionsargument zu Nutzen für mich immer eine zwiegespaltene Angelegenheit. Ich argumentiere ungern gegenan, weil ich mich nicht für berechtigt halte, über Personen, die ich nicht kenne, Urteile zu fällen, sowie ich auch ungern Erfahrungen, Ereignisse oder ähnliches aus meinem Umfeld als Argument nutze, da ich nur aus zweiter, oder vielleicht auch dritter Hand berichten könnte.
Ja, auch ich habe bereits Menschen zerbrechen sehen, die mir sehr nahe stehen, wovon eine Person seit mehreren Jahren schwere Depressionen hat, und den eigenen psychischen Zustand komplett verneint, sich in Ausflüchte und ein zerbrechliches Geflecht aus verkrampfter Freude stürzt, und jedes Mal, wenn man auch nur an der Wahrheit kratzt, direkt psychatrische Betreuung benötigen würde, welche sie aber ablehnt.
Das berichte ich, weil ich das Jahrelang miterlebt habe. Das ist meine Erfahrung, auch wenn nicht von mir die Rede ist.
Den Tod als Absolution zu sehen kann ich so für mich nicht vertreten. Dafür ist zu oft zu viel Schmerz damit verbunden. Viele trauern und leiden, wenn jemand stirbt. Ist das der Preis für die Absolution?
Ich persönlich halte es für wichtig, Leben zu bewahren und zu schützen, auch wenn man nicht weiß, wie es verläuft, wohin es führt, wie es endet.
Angst vor dem Tod habe ich nicht direkt, nur, dass ich vergessen werde, weswegen ich noch irgendwann etwas erreichen möchte, was an mich erinnert.
Es tut mir aufrichtig Leid, wenn ich dich beleidigt habe, indem ich dieses Forum als tot erklärt habe.
Mein Ventil habe ich in Form meiner Freunde, welche zwar oft harsch sind, doch jeder ehrlich, aufrichtig und treu.
Crin over and out