Hmh *schmunzel*
Ich frage mich bis heute wie du es geschafft es mich auftreiben..

Aber gut, ich begrüße dich herzlichst hier auch wenn man mal sagen sollte, dass die besten Zeiten längst vorüber sind aber gut..
vllt. kommt hier ja nochmal leben rein ;)

Joaaa :D
DU hast so einges verpasst.

"Ihr seid auf dem falschem Planeten!
Verschwindet von hier oder ich schicke euch persönlich zurück in den Dhund!" (= Hölle)

Göttlich. Heilig. Rein.
Ihre Stimme war der Klang der Reinheit ... und des Friedens Dominas.

Kalt. Scharf. Bedrohlich ..
Ihre Stimme war der Klang des Startschusses für den Krieg und die Ausrottung jedes Feindes.

Die Lesser waren wie versteinert. Sie rührten sich keinen Zentimeter, denn sie wusste eines ganz genau ; Mit IHR war nicht zu spaßen und gegen sie verhalf nur ihr Herr . Omega.
Doch leider hatten die Lesser das große Pech, dass Omega nicht über die Fähigkeit des Planetensprunges verfügte. Und so war jeder seiner ... Diener hilflos der Macht der Schöpferin ausgesetzt. Aber welch Glück für diesen Planeten! So konnte ein weiterer vor der Vernichtung gerettet werden!

Ruhe. Es war Ruhe eingekehrt. Aber dennoch war der Krieg bei langem nicht beendet. Man konnte jede Anspannung spüren. Wie die Muskelfasern in jedem Körper der Lesser gespannt war, bereit sich auf das letzte zu verteidigen. Selbst wenn es zwecklos war ...

Akari's Blick ruhte auf der Schöpferin. Sie konnte die Verbindung zu ihr deutlich spüren. Als wäre sie die leibliche Mutter von Akari ...
Denn schließlich hatte die Schöpferin Akari großgezogen, als ihre Mutter im Krieg gefallen war. Ein weiterer Grund von vielen, weshalb Akari diese Shalatans verachtete.
Und diese Verachtung sollte jeder einzige Lesser selbst zu spüren zu bekommen! Und Omega ... oh ja, für ihn hatte Akari sich etwas besonderes ausgedacht.
Sie grinste schämisch in sich hinein.

Die Schöpferin hatte es satt sich diese untoten Verotter anzublicken und beschloss kurz darauf dessen Tod.
Ein Lachen durchschnitt die Luft.
Es war als würde die Lichtgestalt den Kopf schütteln und sogar .. lächeln.

Als wüssten die Lesser was jetzt käme, sprangen sie in großer Eile über das Feld in Richtung rettende Zuflucht was der riesige Krater war.
Aber da war es schon zu spät. Die Schöpferin hatte ihren leuchtenden Mantel ... fallen lassen.

Die Blicke wandten sich zu Hitsu.
Man hörte so einiges Gemurmel.

"Sie ist kein Kitagawa, Idiot. Und deine negative Einstellung, welche beruhend auf deine Fehlleitungen in deinem Leben sind, sind hier falsch am Platz."

Akari verschrenkte die Arme und psoitionierte sich in der gleichen Pose wie Hitsu.

"Es hat dich niemand gebeten hier zu sein."

Nach einiger Zeit der Ruhe, lockerte sich ihre Körperspannung und Akari's Körper ging wieder in ihre Ausgangstellung.

Trotz dieser Unruhe durch Hitsu hatte sich die leuchtende Gestalt nicht beirren lassen.
Es war, als wäre es einfach an ihr vorbeigezogen.
Ihre zarten Finger, welche sich unter ihrer Robe hervorgeschlichen haben, glitten sanft durch die Luft.
Als wäre diese vollkommen neu für die Lichtgestalt.

Plötzlich aber unterbrach sie ihre entdeckerlust und blickte über die Toten auf dem Feld.
Das waren Krieger. Krieger ihres Volkes. Ihrer Liebe & Leidentschaft.
Diese Krieger waren ihre Söhne. Ihre Kinder ...

Und ihre Feinde, diese ... Lesser haben sie kaltblütig ermordet.
Das ... konnte sie nicht zulassen und wollte sie unter keinen Umständen akzeptieren.

Sie hielt ihre Hände zu den Seiten ausgestreckt und man erkannte über den Köpfern der ermordeten Krieger ihre Geister, wie sich über ihre toten Körper beugten und von diesen aufgesaugt wurden.
Einer nach den anderen erhob sich schwebend in die Luft, als die Heilfähigkeiten der Schöpferin die verstümmelten Körper ihrer Kinder wieder zusammensetzte und sie in einem heiligem Licht hinter der Front auf den Boden absetzte.

Nach dieser Massenwiederbelebung lies die Lichtgestalt ihre Hände wieder in der Robe verschwinden und ihr Blick schwung wieder über die Horden der Lesser.
Mit einer erstaunlichen guten Kenntnis über die Erdenprache, erschallte zum ersten Mal ihre göttliche Stimmte, die so rein und heilig, aber auch so scharf wie ein Messer war, welches die Nacht durchschnitt.

Akari hatte sich komplett dem Portal zugewandt. Ihr Kopf war in den Nacken gelegt und ihre Augen begutachteten ihre Heimat.

°Es ist alles wieder aufgebaut ... Sie hat ganze Arbeit geleistet.°

Es war als wäre die Zeit um sie herum stehen geblieben. Akari hatte nur Augen für ihre Heimat.
Sie sah die Türme, die in den Himmel ragten.
Sie sah die Häuser, weit verbreitet über den Globus.
Sie sah die Grenzmauern, die bei dem Wiederaufbau waren.
Sie sah die zerstörten und noch immer brennenden Weiten vor den Mauern ihres Landes.

Als sie sich von diesem Anblick trennte, ruhten ihre Augen wieder auf den Kriegern ihres Volkes.

°Es sind so viele von ihnen (gemeint sind die Lesser).
Sie müssen hier schon mindestens ein halbes Jahr gewesen sein.°

Sie betrachtete A'zurath. Akari kannte ihn bereits und sie wusste, dass er unter seiner Rüstung eine menge Narben trug.

°Ich frage mich was mit T'ali'us passiert ist .. °

In ihr erwachten Erinnerungen.
T'ali'us war einst ein großer Krieger ihres Volkes.
Er war der Wor'den. Der Anführer der heiligen Bruderschaft, der persönlichen Leibwache der Königsfamilie.
Mit seinem 250ten Lebensjahr began er mit der Ausbildung eines Nachkömlings: A'zurath.
Akari wollte A'zurath jetzt gerne fragen was mit T'ali'us geschehen war, ob er noch lebte oder ob er für sein Volk, seine Pflicht, seiner Ehre gefallen war...
Aber sie wusste, dass dies nicht der Zeitpunkt dafür war.
Schnell riss sie sich fort von diesen Erinnerung und musste erkennen, dass es einigen Lessern gelungen war, einige Nal'umas zu töten.

°Verflucht ich kann sie nicht wiederbeleben!°

Sie sties ein leichtes Fluchen aus und erkannte, dass sie eine weitere Hilfe holen musste.

°Ich kann sie nicht retten. Ich muss das Portal aufrechterhalten... Aber Du,
ja ... Du kannst es.°

Es war als würde Sie ihr antworten. Es war .. als würde durch dieses Portal etwas mächtiges kommen.
Und Akari und all ihre Geschwister regten den Kopf in die Höhe.
All jene Brüder die nicht im Kampf verwickelt waren gingen doch tatsächlich auf Knie.
Sogar A'zurath. Sogar Akari.
Es erschien genau vor ihr eine ungefähr Kopfgroße, hell leuchtende Kugel, welche eine starke positive Strahlung hatte.

Mit großer Schnelligkeit flitzte diese Kugel überall herum, blieb vor jedem Mitstreiter Akaris zum 'stehen' und jedes mal schien es, als ob diese Kugel Akaris Mitkämpfer analysieren würde. Danach flitzte sie über das gesamte Schlachtfeld, als würde sie versuchen, eine genaue Zahl an Gegnern auszumachen. Schließlich verschwand sie hinter dem Whino in dem großem Loch im Boden.
Währenddessen hatte sie die Aufmerksamkeit der Lesser auf sich gezogen, die darüber gar nicht froh zu scheinen waren. Denn sie hatten es jetzt -mal wieder- auf Akari abgesehen. Was ein Fehler war.
Denn Akari wurde hinter einem Schild beschützt, aber nicht durch ihren eigenen Kräfte.
Hinter Akari blieb die Kugel erneut zum 'stehen'. Aber diesmal schien etwas mit ihr zu passieren.
Sie verwandelte sich. Sie wurde größer, bildete Konturen, während die Macht der Strahlen immer weiter wuchs und wuchs ...
Schließlich war es, als ob eine Lichtquelle hinter Akari stehen würde.
Und jeder, ja wirklich JEDER, auf dem Schlachtfeld, hatte sich zu dieser Quelle hingewandt. Man vernahm kein einziges Kriegsgeräusch mehr.
Nur noch die ewige Stille und Ruhe, die etwas friedliches mit sich brachte.

Aus diesem hellen Licht erkannte man langsam eine Gestalt. Keine Gestalt wie die Menschen es kannten. Aber dafür eine Gestalt, die die Lesser nur zu gut kannten ....
Diese Gestalt 'stellte ihr leuchten ein wenig ein' und man erkannte eine zierliches Wesen, gehüllt in einem endlosen weißleuchtendem Stoff. Nichts konnte man von ihr erkennen. Leicht wie eine Feder schien diese Gestalt neben Akari zu schweben. Wie eine Behüterin, wie eine Quelle von positiver Energie.
Und überall war diese Energie zu spüren. Sie verbannte die negativen Einflüsse Omegas von diesem Planeten. Mit einer eleganz schwebte sie über das Feld, natürlich so gewandt, dass keiner von Akaris Mitstreitern sie von vorne sehen konnten.

Währenddessen hatten sich alle dom. Krieger von der Front zurückgezogen, als wüssten wie, was kommen wird. Sie gesellten sich zu ihren knieenden Brüdern mit einem Lächeln, das über das gesamte Gesicht ging.

Die Gestalt hatte sich blitzschnell hinter Hitsu materialisiert. Schon fast in Zeitlupe schien sich eine Art rechter Arm zu erheben. Und dessen Mantelsende ein Gebilde, gleich einer Hand, sich zeigte. Ein zierlicher langer Finger berührte den Kopf von Hitsu.
Mit einer geübten leichtigkeit entzog sie ihm alles Böse, alles negative und alle Einflüsse Omegas.
Sie hinterlies ebengleiche Reinheit.

Wieder verlies sie ihren Ort mit einer Teleportation und das genau in die Nähe des Doks. Natürlich mit dem 'Gesicht' von ihm abgewandt.
Es schien als würde sich unter der Kapuze etwas bewegen, als würde sich der Kopf in die Richtung von Ignatius bewegen.
Und für einen kurzen Moment schien es, als ob der Dok das Bild hätte, dass diese Gestalt ihn anlächeln würde.
Aber nein - das Gesicht der Gestalt war vollkommen eingehüllt.

Ein weiteres Mal teleportierte sie sich. Zwischen Josy und Hale.
Hale wusste wahrscheinlich von Anfang an, wer diese Gestalt war.
Und die Gestalt wusste von Anfang an, wer Hale war.
Mit einem Male schien das blutende Auge von Hale zu verheilen.

Und ein letztes Mal materialisierte sich das Wesen. Genau in die Mitte zwischen den Fronten.
Ihr 'Blick' gerichtet auf die Lesser, in dessen Gesichtern die Ahnungslosigkeit, Verwirrung aber auch Furcht saß.
Selbst der Whino hatte die Gefahr erkannt, denn er wollte sich gerade umdrehen um zu verschwinden, als die Gestalt zur ersten wahren Aktion schritt ...

(RECHTSCHREIBFEHLER KÖNNT IHR BEHALTEN!:D )

Akari kichterte über die Naivität von Hale und Ignatius. Der dom. Krieger konnte sie nämlich sehr wohl verstehen, kann jedeglich nicht auf ihrer Sprache antworten. Um dies seinen Gegenübern klar zu machen, drückte er beiden seine Zeigefinger (Dominaner besitzen nur vier Finger) auf deren Stirn. Mit der Fähigkeit der Gedankenübertragung in lichtgeschwindigkeit erklärte er ihnen wer er doch sei:

"A'zurath, 3. Hauptmann der Nal'umas.
Wir verstehen euch, können euch jedeglich nicht in eurer Sprache antworten.
Nur wenige von uns erlernten diese."

Er wandte sich zum Dok.

"Sturmangriff heißt Er'aw. Allerdings werden die Nal'umas nicht auf euch hören.
Um dem Whino schnell zu besiegen, haben wir eine Taktik.
Whinos besitzen sehr empfindliche Gliedmaßen, das heißt, wenn wir sie abhacken, sind Whinos stark geschwächt,
können aber immernoch mittels Gedanken uns mit ihrem Ea'lei angreifen, selbst wenn ihr Körper bereits tot ist.
Daher müssen wir ihre Körper spalten und ihn verschiedene Dimensionen schicken. Das macht ein magisches Gerät von uns:
Der Refabrikator"

"Wir haben allerdings nicht viel Zeit, Lu'than wird dies bemerken und versuchen den Whino zu retten.
Helft uns diese Welt vor dem Verschlingen zu bewahren. Es sind schon zu viele Rassen ausgestorben wegen diesem Mallas!"

(Zwischendurch mal die Begriffserklärung:
Nal'umas = Name der Einheiten mit den Flügeln und langen Schwertern :)
Ea'lei = die negative Energie und Macht Omegas
Lu'than = anderer Begriff für Omega
Mallas = Abschaum)

Akari schaute währenddessen diesem Spektakel zu. Es war äußert unnormal dass sie bei einem Krieg ihrer Rasse nur da stand. Sie war sonst eine sehr Kriegslustige Frau.
Kurzerhand schaute sie zu dem Planeten, Domina, über ihr auf.

°Noch nicht, aber bald.
Dann werde ich wieder bei euch sein ...°

Es stellte sich ein besonders großer Dominaner, welche Rüstung reich verziert war, neben Akari. Er sprach mit ihr, natürlich auf ihrer Sprache. Nach kurzer Anweisung gesellte er sich zum Dok und blickte ihn erwartungsvoll an. Für einen kurzen Moment konnte man seine Lilanen Augen durch den Helm erkennen.

Währenddessen hatte sich Alastor in Form eines kleinen Drachens um den Hals von Akari gelegt.
Man sah und hörte wie zwischen ihnen ein heftiges Gespräch stattfand.

Die dom. Truppen hatten schnell die Überhand auf dem Schlachtfeld gewonnen und die Truppen von Omega worden wieder in ihre Höhle zurückgedrängt. Aber bevor der
große Sieg kam, musste erst eine größere Gefahr ausgeschaltet werden.

Das poltern was während des Zweikampfes von Akari und Ma'mertus aus der Höhle gekommen war, hatte aufgehört. Denn es bewegte sich nicht mehr. Es stand ein einer Stelle und hatte den Kampf mit mehreren dom. Rittern aufgenommen.
Es war ein vollständig mutierter und ausgebildeter Whino. Bereit Tod und Verwüstung auf diese Welt regnen zu lassen. (Bild folgt.)
Akari, sowie ihre Brüder waren sich einig, und das ohne Absprache, wie sie es zur Strecke bringen würden.
Ein anderer Ritter kam und sprach mit ihr:

(Mal übersetzt)
"Wir werden ihn stürzen und fallen lassen."
"Startet Angriffe auf die Füße und Beine."
"Danach folgt der Refabrikator. Er wird den Whino in Stücke fetzen und aus dieser Dimension verbannen."

Akari nickte und schickte durch das Weltenportal eine Art Leuchtsignal. Es schoss in einem violet-lilanen Schimmer durch das helle Weiß. Auf Domina angekommen, kam sofort eine Antwort. Und zwar in Form einer Speziellen Einheit der Dominaner.
Es war -deutlich zu erkennen- eine Frau. Mehrere Sogar. Sie waren im Gegensatz zu den Herren, leicht gerüstet, trugen dennoch Waffen in Form von langen scharfen Dolchen.
Es dauerte nicht lange, da machten sie sich auf den Weg ihre Aufgabe zu lösen.

Zur gleichen Zeit hatte sich Akari zu Hitsu gesellt. Sie zog ihn auf den Boden und hielt ihre Hand vor dessen Gesicht. Sie entzog ihm Essenz Omegas. Als er Omega von Hitsu gelöst hatte, blickte sie Hitsu nur kurz an, lies aber los und wendete sich zum Schlachtfeld zu.

°Danach wirst du dich nähren!°

°Ruhe.°

Akari stand mit sichtlich erschöpfter Mine auf dem Feld und man hätte denken können, dass sie taumelte.

Durch das Bad im Blute der Schöpferin, welche Akari im Kindesalter hatte, besaß sie einen weiteren großen Vorteil in einer Schlacht: Sie konnte für eine kurze Zeit eine künstliche Manifestationen der Schöpferin werden und das auch ohne Alastor. Der einzige Harken an der Sache: 1. Es war eine verbotene Technik. 2. Öffnete es ein Weltenportal.

Akari atmete tief durch und in dem Moment wo sie diese bestialische Luft aus ihren Lungen drückte, sammelte sich die reinste und hellste Energie die je jemand gesehen hatte, um sie herum. Wie ein Kreis welcher auf Kari zuging und je näher er ihr kam, desto mächtiger wurde er und seine kostbare Fracht. In einem grellem Licht sammelte es sich um Akari herum um danach Mit einer solchen Macht in den Himmel zu schießen. Durch die Atmosphäre hindurch und als die Energie auf den Kosmos traf, öffnete es ein Riss im Raumzeitrum. Es schien als wäre der Strahl angehalten, aber er strahlte dennoch weiter.
Man sah wie sich ein Planet bildete. Ein Planet, größer als die Erde, farbenprächtiger Oberfläche und Städte, von denen die Türme hoch in den Himmel ragten.
Der Planet Domina.

Während sich dieses Weltenportal geöffnet hatte, war Akari damit beschäftigt die eigentliche Tat zu vollziehen. Durch die nun bestehnde starke Bindung zu ihr und zu Domina war es ihr ermöglicht worden, eine Technik anzuwenden, die selbst harterprobte Magier erst nach vielem Training anwenden konnten. Durch Akari floss nun ihres und das Blut der Schöpferin. Dieses floss ebenfalls durch die Finger, welche auf Ma'mertus' Gesicht lagen. Durch die Anziehungskraft der positiven Energie in ihr, entzog das reine Blut Ma'mertus allmählich jegliche Bändigungsfähigkeiten der Schwarzmagie.
Sie betrachtete Ma'mertus's schmerzdurchzogenes Gesicht mit einem warmen Blick. Sie lächelte gar.

Währenddessen hatten die Schwestern und Brüder von Akari ihren Hilferuf empfangen und hatten die Legionen Dominas ausgesandt.
Sie glitten wie Engel vom Himmel durch den Strahl herab. Tatsächlich sahen sie auch so ähnlich aus. Sie waren schwer gepanzert in dicken weißen Rüstungen,verziert mit goldenen Runen und Beschriftungen, Schildern mit dem Symbol der dom. Reiches und besaßen Lanzen, mit denen sie ganze Horden aufspießen konnten. Einige von ihnen trugen prächtige Flügel und lange Schwerter. (Bilder siehe unten.)

Jetzt stand dem Sieg definitiv nichts mehr im Weg.
Die Legionen von Domina entbrachen sofort mit den Horden der Lesser in einem heftigem Krieg, dabei erwiesen sie sich als deutlich bessere Krieger. Die Zahl der Lesser wurde mit einem Male drastisch gesenkt. Die Dominaner verstanden ihr Handwerk perfekt.

Das Portal zu Domina war immernoch intakt, allerdings war Akari mittlerweile mit Ma'mertus fertig. Die Luft, aufgewirbelt von der massiven Energie, lies Ma'mertus Staubkörper in alle Ewigkeit wehen und Akari blickte dem wegfliegendem Ma'mertus hinterher.

°Möge dich die Schöpferin im Schleier Willkommen heißen.°

Sie wandte sich ab und betrachtete die dom. Krieger und die der Lesser.

°Das wird ein kurzer Krieg.°

Sie lächelte. Sie stemmte die Fäuste an die Hüfte und fing herzhaft an zu lachen.

"Ouhh.. Ma'am. .. Ich hoffe jetzt kann deine Seele in Frieden Ruhen."

Sie blickte in den Himmel auf ihren Planeten und in ihren Augen bildeten sich Tränen.

"Was soll das denn?!"

schrie Akari, wutentbrand weil Hitsu sich eingemischt hatte.
Zwar wusste sie genau, dass Ma'mertus locker überlebt hat, aber -Hallo!? Das war ihre Rache! Da hat sich keiner einzumischen!
Sie sties Hitsu zur Seite und blickte auf den aus Eisspeeren durchlöscherten und zerquetschten Ma'mertus.
Er hingegen ... lachte nur.

"Ach komm schon, könnt ihr uns nicht mal Fünf Minuten alleine lassen? Aber nein ... da kommt einer dieser Wichtel angelaufen mit der Hoffnung, er könne mich mit Eisspeeren erschlagen? Was für billige Freunde hast du dir hier angeschafft, Akari?!"

Er brach in einem tobendem Gelächter aus.

"Das ist schon richtig erbärmlich!"

Um ihn herum zerbrach das Eis und er lief, das restliche Eis von der Schulter streichend, wieder ein wenig auf sie zu.

"Wenn ihr mir keine Wahl lässt.. dann wird er halt das erste Opfer für Omega sein!!"

Er lies um Hitsu eine schwarze Kugel entstehen, welche ihn komplett von der Außenwelt abschnitt.

°Mal sehen wie viel Leben noch in ihm steckt..°

Diese schwarze Kugel, auch Kugel des Lebenentzugs genannt, lies die schwarze Magie die von ihr strahlte in Hitsu's Körper tief eindringen, nagte an seinem Leben und zogen ihm nach und nach die Seele aus dem Leib. Somit sollte die Seele von Hitsu zum ersten Mahl Omegas werden. Und diese lebende Kugel war äußerst gierig darauf, noch mehr für Omega zu verschlingen. Denn mit jedem Stückchen Leben, welches von Hitsu herausgesaugt wurde, vergrößerte sich die Kugel.

Akari schwieg. Sie betrachtete den Vorgang des Lebenentzugs.

"Ist das nicht schön? Eigentlich wollte ich, dass du das erste Mahl Omegas bist. Aber dein kleiner .. dieses kleine Anhängsel, ist dir wohl zuvor gekommen."

Ma'mertus materialisierte sich vor der Kugel. Seine Hand glitt durch die schwarze Energie als wäre es eine leicht durchdringbare Haut. Er streichelte über die Wange von Hitsu.

"Wie schön er doch leidet. Seht sein Gesicht, Diener! Er ist von schmerzen durchzogen! Hahahha...!"

°Wenn ich es nicht bald Wage, wird diese Welt verschlungen ... °

In Akari hatte sich eine leichte Unmut ausgebreitet. Sie wusste nicht, ob ihr Plan funktionieren würde. Sie betete zu jedem Gott, dass es funktionieren wird. Es musste einfach klappen!



°.... 3 Minuten...°

Alastor wurde ungeduldig.

Während versuchte Sun'shi den Seelenentzug zu verhindern bzw. zu verlangsamen.

°Arrrghhh... sooo..eiiinnnee starkkkee Biiindungg ann Omega.....°



Akari sprach sich in Gedanken selbst Mut zu. Versuchte sich Seelisch wieder aufzurappeln. Doch da waren so viele Dinge in ihrem Kopf. Sie blickte zu Hitsu. Sie bekam Angst. Sie blickte zum Dok. Sie bekam Angst und Furcht. Sie blickte zu Ma'mertus. Sie verzweifelte ....

°Aber nicht doch mein Kind.
Habe keine Angst, keine Furcht und auch keine Zweifel.
Habe Glaube an mich, deine Geschwister und Brüder.
Glaube an deine Fähigkeiten, an dein Wissen und deine Erfahrungen.
Glaube daran, dass es funktionieren wird und dann wird es auch funktionieren.
Ich bin bei dir,
meine liebste Nal'la.°

In Akari's Augen war wieder ihr Mut und ihre altbekannte Entschlossenheit zu finden.
Nach und nach setzte sich ein Fuß vor den anderen. Sie fing an mit Laufen. Das Schwert glitt dabei schon fast geräuschslos aus der Hand.
Ma'mertus hatte dies selbstverständlich mitbekommen und war dabei sich für einen Konter zu rüsten.
Doch Akari lies ihm keine Chance. Sie zerschlug seinen Konter mit einem perfektem Wurf über ihren Rücken, so dass er auf den Boden plumste.
Akari zog ihn hoch. Für einen kurzen Moment schauten sie sich in die Augen.
Dann legten sich Akari's Daumen, auf Stirn und Kinn.

Das letzte was sie und Ma'mertus hörten, war der laute Fluch von Alastor, welcher über den ganzem Schlachtfeld zu hören war.

°logisch und ganz kalt taktisch ... Der bildet sich ja was ein...°

Alastor ärgerte sich zutiefst über den Dok und konnte gleichzeitig ... nur über ihn lachen, aber dennoch ging er der Pflicht nach, die er von Kari aufgeschoben bekommen hat.
Sun'shi derweil hatte regelrecht Spaß an Hitsu's Seite.

°Uuhhhh.... Ein lebennndeeerr Eiiiszappfffenn... da deeenkkkt mannn gleiiiiichh ann diiie verrückte Lyyyssss.... Die zweiii wüürrden siiicher zussammmen passsenn...°

Erneut wurde das Schlachtfeld durch das Xa'an erleuchtet und wieder wurden Lesser niedergemäht. Doch sie waren so viele, ihre Schar schien kein Ende zu haben.

Alastor machte sich langsam ernsthafte Sorgen um sein 'Gefäß' und in seinem 'Kopf' hörte er bereits das drohende Ticken einer Uhr.


Währenddessen war zwischen Akari und Ma'mertus ein heftiger Zweikampf entfacht.
Immer wieder schlugen sie sich gegenseitig die Schwerter auf einander, wichen aus und konterten.
Ma'mertus hatte sichtlich Spaß daran.

"Du bist das schönste Opfer für Omega, was es überhaupt geben kann! Und wenn du ersteinmal beseitigt bist, kann das Verschlingen dieser Welt beginnen. So wie wir es auf den Planeten Oph'axi, Sultanus und Sha'un getan haben. "

Er stand still einige Meter von Akari entfernt und hatte einen finsteres Lachen aufgesetzt.
Doch für Akari waren diese Erinnerungen der blanke Horror. Sie fühlte den Schmerz, welche die Planeten und ihre Schwestern und Brüder erlitten haben. Er teilte sich in ihrem gesamten Körper aus und ... verstärkte ihre Wut und ihre rachsüchtigkeit nur noch mehr.

"Dein Tod wird der Anfang unserer Rache, unserer Vergeltung und der Reinigung unserer Heimat sein."

"Ouhh... wie willst du das machen? Das kostbare Xa'an hast du an diese Wichte verleiht. Du bist nicht in der Lage Alastor zu kontrollieren. Du bist .. jedeglich nur noch ein Gefäß. Ein Gefäß was bald zerbrechen wird. "

Akari versank für kurze Zeit in Gedanken. Sie wusste dass sie nicht dumm handeln solle, denn ihr bleibt nicht mehr viel Zeit.

Gerade als sie aufblickte sah sie, wie Ma'mertus seine dunklen Fäihgkeiten 'auspackte'.

"Eigentlich könnte man dich so schnell besiegen ... allerdings will ich ja auch meinen Spaß daran haben ...."

Er lies in seiner Hand eine schwarze Kugel entstehen, welche sich sofort auf den Weg machte.
Sie schoss an Akari vorbei in den Bau hinein. Kurz darauf hörte man ein Brüllen und der Boden fing an zu beben, als hätte sich gerade etwas großes in Bewegung gesetzt.
Akari gräuselte es.

°Sie haben hier also schon länger gehaust ... Um solch Kreaturen zu rufen ....°

Akari hatte sich jedoch schnell wieder von der Kreatur abgewandt, denn noch war diese nicht an der Oberfläche. Schon kurze Zeit darauf war sie erneut in einem heftigem Kampf mit Ma'mertus verwickelt.




° ... 6 Minuten ....°

Alastor und Ignatius schienen sich bereits prächtig zu amüsieren und das in einem wohlgesonnenem Einklang. [o.O :D]
Sun'shi hingegen musste dem unwissendem Hitsu erst einmal erklären, wer bzw. WAS er doch sei.

°Unwiiisseeennndeee Kiiinnnder .... Und duuu staandesstt eiiinst ann der Seiiite von Akariii?! Siieee musste siiicher diie ganze Zeiiit auuf diiiiich aufpasssenn... ihihiiiiihihih!°


Als die Welle der normalen Lesser, des Kanonenfutters, sich dem Ende neigte, marschierten langsam die gerüsteten Witituren vor, bereit dem Dok und Hitsu eine Lektion zu erteilen.

"Sun'shi, liebster Bruder, wir sollten sie nicht zunah an unsere Leihkörper heran lassen, sie kön-"

"Icch weiiiiß ..... Iich weiiiß."

Als hätten sich die Brüder unter einander abgesprochen, schickten sie im selben Moment ihr Xa'an auf die Reise.
In einem hellem Licht, welches wie ein scharfes Messer durch die Dunkelheit schnitt, beleuchteten sie jeden Feind und jeden Anhänger der Dunkelheit.
Jeder einzelne von ihnen wurde durch dieses imens starke Licht geblendet. Man konnte gerade so erkennen wie sich die Lesser krümten und verbagen, um aus diesem, für sie, unermäßlichen Schmerz heraus zu kommen. Diese pure, unhaufhaltsame positive Energie floss durch alle Körper, als wären diese Luft, hindurch und nahm alle Schande, alle Dunkelheit, jeden Makel und jede Essenz von Omega mit und verschlungen diese.
Als das Licht langsam verblasste lag jeder Lesser, geschwächt, als hätte man ihnen gerade einen Teil ihres erbärmlichen Leben ausgesaugt, auf dem Ascheboden. Sie waren waren nun gesäubert von der Essenz Omegas und bereit ... gnadenlos abgeschlachtet zu werden.

Gerade als das die Helligkeit des Xa'an verschwunden war, bildeten sich Risse unter den Lessern und mit einem Mal entstand ein großes Feuer, bereit, alles zu verzerren mit was man es Speisen würde. Es war wie ein großer Scheiterhaufen, auf welchem man jeden Abschaum schmiss um diesen endlich aus der Welt zu verbannen.
Und Alastor konnte sich eines nicht verkneifen:

"Das, werter Ignatius, ist eine reinigende Flamme. Nicht so ein kleines Flämmchen wie das von dir."

Sun'shi hingegen hatte diesem Spektakel aus der ferne zugesehen.

°Breeeennnt.. brennnt ..ihihihihi!! Duuuu erstauuuunst miiiich iiiimmer wiiiedeeeer ... Liebser Alastoorrr...°

°Hmh ... °

°Wiiie laaang bleiiibt iiihhrr noooch...?°

°182 Da'ics.°

° Dreizeehhnnn Minuutteenn werden knaaappp....°

Somit ging das Gemetzel im Todeswald weiter und im regelmäßigem Abstand sorgten die zwei Manifestationen der Schöpferin dafür, dass die Essenz Omegas ihnen nicht zu nahe kam.

Währenddessen durchschritt Akari die ewige Dunkelheit.

°Das fühlt sich an wie das Reisen durch die Jenseitsphähre Omegas!°

Akari schüttelte es. In einer gewissen Form vermisste sie die Wärme Alastors, denn sie spürte wie die Kälte der Nacht auf ihrer Haut nagte.
Ihre geschärften Sinne waren auf alles vorbereitet. Auf ein Geräusch, einen Geruch, einen Blick und sogar auf ein Geschmack ...
Ihre Augen durchbohrten die Dunkelheit. Sie spürte wie sie dem Eingang des Stockes näher kam ... Schließlich stand sie am Abgrund und es bot ihr ein schlimmer Anblick:

"Eiserne Jungfrau .... Das sind ja ganze Massen von denen!"

Sie blickte in Theaterstück der Hasterei und des Gewussels. Überall waren diese Lesser. Witituren so weit das Auge reicht. Nun stellte sich die Frage wie die Lesser den Anschlag von Alastor und dem Dok überlebt haben. Ganz einfach: Die niederen Lesser mögen vielleicht dumm sein, doch die höheren nicht. Sie sind einfach, weiter tiefer in den Stock gegangen, und Akari bemerkte, dass es ein Fehler war, so schnell aus dem Stock zu verschwinden.

"Ist es nicht ein schöner Anblick, meine Liebste?"

Ma'mertus hatte sich zu Akari an den Abgrund gesellt.

"Wir waren einst wie ihr ... Mächtig, Willenstark... Aber dann hat unsere Mutter uns für Abtrünnige erklärt, weil wir die Mächte der Dunkelheit benutzen, weil wir .. anders sind als ihr!"

Wütent stampfte er um Akari umher.

"Wir waren wie Götter! Und ihr-"

"Mutter verbannte euch nicht dem Lande weil ihr die Mächte der Dunkelheit bändigt, sondern weil ihr im Dienste Omegas gegen uns gekämpft habt! Ihr habt ganze Reiche von uns niedergebrannt! Und als Krönung wolltet ihr noch Domina stürzen! Unser Allerheiligstes! Unsere Wiege wolltet IHR zerstören! Sowas werden wir nicht tolerieren! Ihr verdient den Tod!"

Sie drehte sich in einer perfekten Drehung auf dem Fußballen um, packte Ma'mertus und schmiss ihn hart und ohne Gnade auf den Boden.

"Du und deine ... "

Sie blickte zu den Lessern herunter.

"Ihr habt noch nicht einmal vor meiner Mutter, Vater oder gar vor meiner Schwester Halt gemacht. Du hast mir alles genommen was ich liebte, was ich besaß! Dafür werde ich dir alles nehmen ... Und wenn es sein muss, sterbe ich dafür. Möge mich die Schöpferin dann im Schleier Willkommen heißen!"

Akari hatte ihr einfaches Schwert aus der Scheide gezogen und lief direkt auf Ma'mertus zu.
Sie war bereit im Namen ihres Volkes, der Schöpferin und vorallem im Namen ihrer gefallenen Familie, Rache zu nehmen.

[was für ein langer beitrag.. nehmt euch ein beispiel daran!XD]

°Ist es auch das, was du willst?°

°Meine Eltern hatten auch keine Superkräfte durch die Macht der Schöpferin und sie führten dennoch erfolgreiche Schlachten.°

°Gib Acht auf dich, Ma'mertus ist auch im Alleingang sehr gefährlich.°

Akari lies in ihrer rechten Hand das Feuermedaillon von Alastor und in ihrer Linken Hand den Luftarmring von Sun'shi entstehen.
In einem kleinem Puffen sah sie zu, wie sich die zwei kostbaren Dinge vor ihren Augen dematerialisierten.
Den Armring materialisierte sie an den Unterarm von Hitsugaya und das Medaillon 'leihte' sie dem Dok und lies es um seinen knochigen Hals wieder materialisieren.

"Sie werden euch helfen. Nehmt ihre Hilfe an. Ohne sie werdet ihr die Haut von Omega nicht durchschlagen."

Sie blickte sich kurz an. Keine roten oder weiße Haare oder Kleidung. Akari war nun sie selbst. In ihrer dominanischen Königskleidung funkelte sie wie ein Stern zwischen der umgebenen Dunkelheit. Doch sie wusste genau, dass sie sich beeilen musste, denn lange ohne den Kitagawa würde Akari nicht überleben. Und da gab es noch ein Problem ... ohne die Mächte von Alastor oder Sun'shi blieben ihr nur ihre Erfahrungen und ihre verborgenen Kräfte.
Akari war nun vollkommen ungeschützt ...

"Sun'shi und Alastor werden im regelmäßigen Abstand ihr Xa'an ausstrahlen. Es wird die Haut von Omega auf den Lessern wegätzen. Nur dann könnt ihr sie töten."

°Hoffen wir, dass ich es in den wenigen Minuten schaffen kann.°

In der Zwischenzeit hatten sich Sun'shi und Alastor in die Gedanken ihrer 'Leihträger' eingeschlichen und Alastor freute sich nur zutiefst in den Gedanken des Doks mitzuspielen. Doch statt einer dummen Bemerkung, deutete er dem Dok in einem Satz die Gefahr, mit der es Akari zu tuen hatte:

°Ihr verbleiben nur weniger als 15 Minuten. Wenn sie danach nicht wieder mit dem Xa'an zusammen geführt wird, wird ihr Körper instabil und sie wird explodieren. Und ich hoffe für dich, dass du dies zu verhindern weist.°

Stattdessen mischte Sun'shi ordentlich bei Hitsu mit:

°Ihihihiiiihiiiii... jaaa... Mach siiie alllee niiiiiieder... °

Und auch Ma'mertus war diese Aktion nicht entgangen.

°Anscheinend wählt sie selbst den kurzen schmerzlosen Tod.
Vielleicht auch besser so ... dann können wir mit dem Verschlingen des Planeten eher anfangen. Die zwei Kunsttänzer dahinten lassen sich derweil ja prima Ablenken. Sie werden gar nicht merken, dass der Planet unter ihren Füßen zerbricht.°

°Ma'ma ... Ich hoffe deine Entscheidung war richtig, mich in darin zu baden. Hoffentlich wird sie mir helfen.°

Akari sah wie Ma'mertus in die Dunkelheit trat. Sie atmete tief durch, und lief im Eiltempo, so wie es typisch für die Dominaner war, Ma'mertus hinterher, in die Tiefen der ewigen Dunkelheit ...
Vielleicht würde sie leuchtend wieder daraus empor steigen, vielleicht war diese Dunkelheit aber auch ihr Grab.

Auf Ma'mertus's Lippen hatte sich ein verschlagenes Grinsen abegelgt.

°Sehr schön, meine Teuerste.°

In Akari hatte sich Wut angesammelt. Wut, die sie über die gesamten Jahre angestaut hatte und endlich hatte sie die Chance dieser Wut ihren Lauf zu lassen.
Alastor hingegen hatte ein ungutes Gefühl.

°Ich werde ihm die Haut von den Knochen ziehen, ihn baden in meiner Wut und er wird schreien wie ein Schwein, was geschlachtet wird. Und ich werde es genießen!°

Das Knurren von Alastor rauschte an Akari vorbei. Sie hatte ihre Augen auf den Schlächter ihrer Familie gerichtet. So sehr, dass sie alles um sich herum vergessen hatte und nichts mehr mitbekam. Es war wie eine Jagd. Akari das Raubtier und Ma'mertus ... die Beute.
Sie war so fixiert, dass sie gar nicht mitbekam dass Ma'mertus immer weiter in die Dunkelheit hinein trat.
Gerade als sie los gehen wollte, wurde sie von Alastor aufgehalten.

°Hee! Lass mich gehen!°

°Bemerkst du nicht, dass er dich locken will? Rache ist dir wichtig, aber handel nicht dumm!°

Akari zog ihr bereits vorgerücktes Bein, zurück.

°Du hast Recht ..°

Akari machte Schritte nach hinten und beobachte Ma'mertus.
Er dagegen wirkte etwas verwirrt, enttäuscht und schließlich verärgert. Er hob den Arm und machte eine Beweg, dass etwas doch kommen solle.
Tatsächlich passierte etwas hinter ihm und natürlich waren es Lesser. Aber diese Lesser waren anders. Sie waren überzogen mit etwas schwarzem, glibrigen. Etwas, was im Mondlicht funkelte. Sie trugen im gegensatz zu dem billigen Kanonenfutter Rüstungen und Waffen und das unterschiedlichster Art. Und diese Lesser konnten einen recht gefährlich werden.

"Passt auf, ihr müsst zuerst diese Haut von Omega durchschlagen .. Das kann aber etwas schwieriger werden."

sagte sie zu ihren Mitstreitern.

"Nur heiliges Licht kann diese Haut von ihnen verbannen."

°Vielleicht solltest du ihnen Sun'shi an die Seite stellen, während du dich um Ma'mertus kümmerst.°

°Nein, ein erweckter Kitagawa kann großen Schaden anrichten. Dann weist du.°

°Und diese Lesser können deinen Freunden großen Schaden zufügen. Sie besitzen nicht die Macht, Omega von diesem Mallas zu verbannen.°

Akari sank in Gedanken, während sie über das Schlachtfeld blickte.
Sie beobachtete den Todestanz des Doks und seinem Jüngling.
Beobachtete die Kunst des Tötens mit der Klinge bei Hitsu und seinem lebendigem Schwert.
Schließlich versank sie erneut in den tiefen der Macht der Gedanken.
Und kam zu einem Entschluss.

Akari beäugte den kleinen Jungen der einen reinsten Todestanz vollführte. Schließlich wendete sie ihren Blick zum Dok.

°Er überrascht einen immer wieder.°

Dennoch lies sie sich davon nicht ablenken und ihr Kopf drehte sich wieder in die Richtung Ma'mertus', welcher immernoch mit einem breitem Grinsen im Gesicht am Rande der Dunkelheit auf und ab lief.

°Verzeih mir Sun'shi. Aber um ihn zu besiegen werde ich mehr als nur ein Bannsiegel lösen müssen...°

°Iiiich akzeeeeptiiiere.°

Akari trennte sich von Sun'shi und nahm wieder Alastor an sich.

°Hast du-"

°Ja, habe ich. Seine Essenz kann man nicht verfehlen. Einmalig.°

Sie beobachteten Ma'mertus weitere Sekunden und Minuten.

°Es fühlt sich so an, als hätte Omega auch ihn verändert. Sei also vorsichtig, auch wenn dir die Rache wichtig ist.°

Kari's Haare schmiegten sich um ihre Schultern, und in ihrer Rüstung sah sie wie eine kleine Königin aus; Ehrevoll, stark im Wille und mit großem Selbstvertrauen. Doch in ihrem Gesicht spiegelte sich das Gegenteil. In ihrem Kopf schob sich ein Bild vor ihre Augen. Ein Bild, welches sie den Kopf sinken und alles um sie herum vergessen lies.
Dieses Bild war selbst ein Gemälde. Es war ein einem goldenem Rahmen und so groß, dass es majestätisch auf einem herabblickte.
Auf diesem Gemälde wurde in perfekter künstlerischen Form eine Familie dargestellt. Eine Familie ... die es für Akari nicht mehr gab.
Es war eine große schlanke Frau, gekleidet in einem edlem Stoffgewandt, mit langem blonden Haaren und Himmelblauen Augen: Kate Uch'iha. Ihr Gesicht wirkte glücklich, denn sie trug ein fröhliches Lächeln und ihre Augen funkelten. Sie stand neben einem größeren Herren, ebenfalls schlank aber gut gebaut: Konstantin Uch'iha. Er war in ebenfalls königlicher Kleidung und trug seine langen schwarzen Haare in einem lockeren Zopf. Er hatte seine Hand auf die Schulter eines Mädchens gelegt. Doch es waren drei kleine Mädchen auf dem Bild. Sie standen in Reih und Glied vor den zwei Erwachsenen. Allesamt mit einem kindischem Lächeln. Das linke Mädchen, vor Kate, hatte eine Puppe in Badesachen, in beiden Händen. Das rechte Mädchen trug eine Rose und hatte Blumen im Haar. In der Mitte der Drillinge stand ein Mädchen in einem roten Kleid und roten Sandalen, sie trug ihre blonden Haare in zwei Hochzöpfen und trug in beiden Händen das Symbol ihres Reiches. Dieses Mädchen war sie selbst, Akari.
Doch so glücklich, wie alle auf diesem Gemälde waren, wird ni mehr jemand aus dieser Familie sein.

Wut entbrannte in ihr. Wut, Hass und Verachtung. Sie war bereit ihre tode Familie hier und jetzt zu rächen und wenn es sein müsse, würde Kari selbst dafür sterben.
Sie biss ihre Zähne zusammen und schloss ihre Augen und versuchte das Bild aus ihren Kopf zu verdrängen. Erst als sie die Augen wieder schloss, bemerkte sie, dass Ma'mertus genau vor ihr stand.

"Tut es weh, sich an die eigene tode Mutter, Vater und Schwester zu erinnern?"

Er fing an im Kreis um sie herum zu laufen.

"Tut es dir weh?"

Durchdringlich blickte er sie an. Doch Akari blieb still stehen. Doch Ma'mertus lief weiterhin um sie herum, stichelte sie weiter an. Schließlich riss ihr Geduldsfaden.

"Du widerst mich an!"

schrie sie und verpasste ihm so eine, dass Ma'mertus mehrere Meter hinterflog.

"Ich werde dich erschlagen! Ich werde dir das nehmen, was du mir genommen hast!"

Doch als Ma'mertus wieder aufstand, grinste er nur ... als wäre es genau sein Plan.

"Hier ist nochmehr, außer dieses Kanonenfutter...."

Akari betrachtete die Bäume im Eisblock. Das fortschreiten der finsteren Haut hatte kurz gestoppt, war nun aber wieder vollkommen dabei, die Bäume in diese einzuhüllen, und das im Eisblock. Langsam bedeckte diese Haut die gesamten Bäume. Stille war eingekehrt. Dann hörte man ein lautes Knacken.
Ein tiefer Sprung im Eis und dieser breitete sich aus. Das gesamte Eis wurde gespalten mit Rissen und Sprüngen, doch zerbrach es noch nicht.
Erst als jeder Zentimeter des Eisblocks mit diesen Unebenheiten versehen war, hörte das Ausbreiten der Risse auf.
Stille. Erneut. Kein Mucks. Sogar die Lesser, welche von dem Massaker des Doks überlebt haben. Ruhig. Erstarrt und Still.

Mit einem Mal wurde das Eis explosionsartig geteilt. Doch verteilten sich dieses nicht in der Umgebung. Es schwebte in der Luft und langsam formte sich das Eis zu spitzen Splittern, gerichtet auf Akari. Akari machte einen Schritt zur Seite und blickte zwischen den Splittern in den Hintergrund der Szene.

"Ach nein ... Sieh mal einer an..."

Aus der Dunkelheit der Ferne trat ein Lesser hervor. Ein Lesser, den Akari nur zu gern kannte ...
Dieser Lesser glich keinen der normalen Vorläufer. Er war in einer Rüstung aus Omegas Segen eingebettet, eine Rüstung die einem dunklem König glich. Verziert mit den Symbolen von Omega, übersät mit den Adern der Finsternis und getränkt im Blute von ehrenhaften Kriegern des dominanisches Reiches. Er hielt in der Hand ein massives Schwert, welches er auf der Schulter abgelegt hatte.
Sein Gesicht wurde durch mehrere Narben geprägt und sein rechtes Auge war gar nicht zuerkennen, Denn dieser Lesser trug über die rechte Seite seines Gesichtes ein schwarzen Verband und Akari wusste genau was darunter war.
Seine Haut war kreideweiß, seine Augen blass und glasig, man konnte die Pupillen kaum erkennen, und mit dunklere Umrandung geziert. Und um ihn herum sammelte sich die negative Energie welche er nur in Massen austrahlte.

"Akari Kitagawa. Erste Tochter von Kate und Konstantin Uch'iha. Zukünftige Herscherin von Domina und Trägerin von Alastor, der mächtigsten Manifestation der Schöpferin. Es ist mir eine Ehre dich wieder zu sehen."

Er legte seine Hand auf die Brust und verbeugte sich.

"Spar die Förmlichkeiten, Ma'mertus. Ich bin erstaunt, dass du überlebt hast, nachdem ich deine Legion zerschlagen habe. Ich dachte, meine Schwestern hätten dafür gesorgt, dass du ewiglich verreckst...Aber du bist ja dann abgehauen. Wie ein Feigling."

"Warum bist du den so gereizt ... Bist du nicht hocherfreut mich wieder zu sehen. Ahhhh... ja das bist du, natürlich bist du das."

Er lief am Rande der Dunkelheit entlang.

"Hahaha ... Immerhin ... steht der Mörder deiner Familie vor dir."

"Ha..Die Bestrafung dafür wirst du schon bald bekommen."

"Oh daran zweifle ich keineswegs. Vielleicht wirst du mich heute ja zur Strecke bringen, immerhin hast du diesmal ja Unterstützung. Also bitte ... fangen wir doch mal an. So wie damals, als du neugeboren vor meiner Legion standest. Spiel mit uns, Akari!!"

Mit einem Fingerschnipsen lies er die Eissplitter auf die drei einschlagen und Akari konnte es mit einem mächtigen Windstoß verhindern, dass sie und sie Gefährten von den Splittern durchbohrt worden. Doch genau in diesem Moment spürte man, wie der Boden unter ihnen zu vibrieren begann. Als er von vorne eine Meute von Lessern auf sie los lies, kamen von den Seiten, und von Bäumen des Waldes gesprungen, Lesser aus dem Boden, ebenfalls auf sie zugerannt. Und sogar von hinten konnte man diesen bestialischen Geruch wahrnehmen, die die Lesser ausstrahlten. Von allen Seiten kam dieser Abschaum nun auf sie zu.

"Tanze für mich, Akari. Tanze!"

"Solange zwischen den Angriffswellen dieses Abschaums Pausen sind, sollten wir dies nutzen und uns vorkämpfen. Solang es nur diese billigen Lesser sind, diese Speerspitze der Armee der Finsternis, sollten wir dabei ja keine Probleme haben."

Akari betrachtete die Lesser welche von den Speeren gnadenlos aufgespiest wurden. Es war wie ein Festmahl für die Eisspeere, obwohl es doch eigentlich das Festmahl der Lesser sein sollte. Das tiefschwarze Blut, welches Öl glich, lief an den glatten Seiten des Eises herab und die Lesser, welche den Sturz überlebten wurden von den herunterfallenden Eismassen gnadenlos zerquetscht, zerdrückt und zermalmt.
Wieder war es für eine kurze Zeit ruhig, aber schon hörte man erneut die Massen der Lesser aus den Stock rasen. Das Gebrüll und Geschreie der mutierten dominanischen Schwarzmagier war so scharf wie ein Blitz, der sich durch die Dunkelheit der Nacht einen Weg bahnte.

Erneut machten die Lesser einen Frontalangriff auf die Drei.
Wieder ergriff er Akari die Chance sich für M'ia zu rächen:
Sie stemmte den Wächterstab vor sich in den Boden, den Stein der Luft in die Richtung der ankommenden Lesser gerichtet.
Man sah bereits einige Lesser auf Akari zuspringen, als sie ihre Fähigkeit im rechten Moment einsetzte:
Vom Stab aus entfachte sich ein enormer Luftstrom, ein so starker und mit solcher positiven Energie geladen, dass die Lesser an Ort und Stelle erstarrten und die kräftigen Luftmassen den Lessern die Haut vom Leibe riss. Das tiefschwarz mutierte Fleisch und Blut wurde Sichtbar, Knochen wurden freigelegt, und der kahlgebrannte Boden wurde gesäumt mit den Überresten von Lesserhaut, -blut,-fleisch und so manch halbes Organ landete heil auf der Asche.
Wieder eine Welle ausgerottet.

Doch die nächste lies nicht auf sich warten.
Die Lesser liefen aus kleinen Nebenausgängen des Stocks in den Wald. Man hörte Bäume krachen, Äste zertreten und Blättergeraschel.
Schließlich kamen ganze entwurzelte Bäume auf das kahl gebrannte Schlachtfeld geflogen. Mit, schon bemerkenswerter Schnelligkeit, flüchteten sie hinter die Bäume welche sich für perfekte Deckung entlarvt hatten. Mit Schnelligkeit und ausdauernder Kraft schoben die Lesser diese Bäume voran um näher an Kari und ihre Gefährten zu kommen.
Gerade als Akari diese Bäume mit einen Luftstrom aus dem Weg schaffen wollte, bermerkte sie etwas ...
An der Rinde der entwurzelten Bäume entstand eine schwarze Haut ...

"Ich habe mir schon dabei etwas gedacht, Liebster Ignatius."

Akari glitt von Ruins Rücken und ging in ihrem völlig neuem Dasein ein paar Schritte vor.
Die Zeichen des ersten Bannsiegels hatten sich erneut auf die Haut von Akari gelegt und nun Schritt auch Akari zur ersten Tat.
Wieder kam eine Welle aus dem Stock und diesmal kamen sie direkt auf die drei zugerannt.
Man hörte von allen Seiten geraschel, Lesser kamen von vorn, aus allen Richtungen.
Akari blickte sich um.
Sie nahm den Kampfstab ihr gefallenen Schwester in meine Hände und lies Sun'shis Natur freien lauf:
Jeder Lesser, jeder Ast, jedes Gestein im Umkreis von Akari erhob sich in Luft, natürlich lies Akari ihre Gefährten daraus.
Je höher ihre Feinde und anderes Material sich erhob, desto höher erhob Akari den leuchtenden Stab.
Sie waren nun weit über den Köpfen von Hitsu, Ignatius und Akari.
Und schließlich, lies Akari den Stab einfach sinken. Und so kam alles, was von Sun'shi in die Lüfte erhoben wurde wieder herunter.
Noch während es Lesser, Gestein und Geäst vom Himmel regnete sagte sie:

"Hitsu, vielleicht könntest du ja ein paar Eisspeere aus dem Boden entstehen lassen, daran werden die Lesser sicher Freude haben, wenn sie darauf aufgespiest werden..
Und Liebster Dok ... Da ich Alastor im Moment nicht kontrolliere, würdest du so freundlich sein und noch einmal einen dieser schönen Feuerbälle auf diese in der Luft Tanzenden Lesser jagen?"

Akari musste grinsen und wendete sich zum Dok:

"Klaust du mir schon mein Element was?"

Sie blickte ihre Morwens an, welche den Dok etwas ... verblüfft musterten. Jedoch richteten Akaris kleine Lieblinge schnell ihren Blick wieder nach vorn.

"Lass sie doch erstmal raus kommen. Sonst macht es ja keinen Spaß."

Akari blickte wieder nach vorn.

"Es wird genug für jeden dasein ..."


Und da behielt Akari Recht. Schon kurz nach der kleinen feurigen Aktion des Doks sammelten sich erneut die Lesser an dem Abgrund.
Aber einige von ihnen huschten weiter in das Dicksicht und in den Wald, suchten Schutz und Tarnung in diesem.

°Sie aus diesem gigantischem Wald herauszubekommen wird etwas schwer...°

Akari blickte kurz um sich. Sie sah mehrere Gestalten durch den Wald huschen. Also entschied sie sich zu einem etwas radikalen Schritt:
Akari lies ihr Schwert Shanatan wieder in der Jenseitsphäre Alastors verschwinden, danach glitten ihre Hände zu dem Medaillon Alastors ... und nahm dieses ab.
Sofort deaktivierte sich ihre Tarnung, ihre Rüstung verschwand und ihr blondenes langes Haar fiel Akari lautlos über die Schultern.
Sie nahm aus einer anderen Jenseitsphäre ein etwas breiteres Armband mit einem leuchtend weißem Stein darin heraus.

"Mal sehen, was dir M'ia alles so beigebracht hat, Liebster Sun'Shi."

Sie steckte sich das Armband über die Recht Hand und Akaris Element änderte sich von Feuer ... auf Luft.
Der Stein fing an mit leuchten. Akaris Haare und Augen färbten sich weiß und auch ihre Kleidung änderte sich zu einem weißem Gewand.
Auf ihrer Haut erschienen wieder ihre altbekannten Glyphen, jedoch in weiß.
Akari legte den Kopf in den Nacken. Sie musste lächeln.

"Endliiiicch kann iiich M'iiaaa räächen...!!"

grollte es aus Akari heraus.
In ihrer linken Hand manifestierte sich der Stab der Wächterin M'ia.
Ein Stab, verziert mit den Runen der Dominaner, bestückt mit einem Stein des Heiligtums der Schöpferin.

"Pusten wir sie weg, Sun'shi. Für M'ia, für die Menschen und für die Dominaner."

Akari blickte in den Himmel.

°Die Sonne wird bald untergehen ... Dann werden die Lesser aus ihren Höhlen gekrochen kommen.°

°Und wir werden sie erwarten.°

Akari lehnte sich mit ihren Unterarmen auf den 'Nacken' von Ruin.
Es vergingen Sekunden, Minuten, vielleicht sogar fast eine Stunde.
Während dessen hatten sich einige Morwens hingelegt und auch Akari hatte ihren Kopf auf ihre Unterarme platziert.
Mittlerweile war die Nacht eingetroffen ....

Es war noch eine ganze Zeit lang ruhig, aber plötzlich aber nahm Akari etwas wahr und setzte sich aprupt auf.
Auch ihre Morwens schienen dies wargenommen zu haben. Sie standen auf, suchten etwas mit ihrem Augen,
einige knurrten sogar.

Akari zog diese Luft, dieser Duft des Todes tief in ihre Lungen ein, als wäre es reinste Befriedigung. Die reinste Freude entsprang auf ihrem Gesicht und sie musste lächeln.

"Sie kommen ..."

Akaris Augen suchten den Wald vor ihr ab, ein paar Meter vor ihr began die zur Asche gebrannten Waldhälfte und noch weiter hinten war irgendwo der große Stock aus dem gerade diese Lesser kamen.
Zuerst merkte man noch nichts, kein rascheln, kein Geräusch, Nichts. Nur die Aufregung der Morwens.
Aber dann konnte man doch eine kleine erschütterung der Erde warnehmen. Als würde ganze Massen gleich aus dem Wald kommen.
Diese Bodenvibration wurde immer stärker. Bis man im Schatten in der Ferne bewegungen sehen konnte. Doch diese Bewegungen, diese Umrisse schienen stehen geblieben zu sein.

Akaris Morwens wurden ebenfalls still. Schließlich gab sie Ruin den Befehl, aus dem Dickicht rauszugehen auf das Fleckchen verbrannten Waldes.
Und Ruin gehorschte. An seinem Kinn begangen sich rote Linien langzuziehen. Die rotleuchtenden Linien, diese Adern, welche Ruins gesamten Körper überdenkten, liesen diesen Koloß noch bedrohlicher aussehen. Und langsam bewegte sich dieser ... und das stampfen von etwas Schwerem in diesen nassen Boden, war nicht zu überhören.
Das Muskelspiel von Ruins kräftigen Beinen war gut zu erkennen, den langen Schwanz lies er mehrmals auf den Boden aufpeitschen und aus seiner Kehle drang ein tiefes Knurren hervor. Schließlich trat er in das Mondlicht, auf die verbrannte Asche. Mehrere Sekunden lang knurrte er vor sich hin, aber dann lies er seiner Natur freien Lauf und aus seinem Maul, versehen mit scharfen Zähnen, donnerte ein gewaltiges Gebrüll.
Schließlich kamen die anderen Morwens ebenfalls aus dem Gedicht, selbstverständlich auch knurrend und mit roten Adern übersehen. Sie waren alle kurz davor los zu rennen, sie wartete nur auf Akaris Befehl.

°Bereit, Teuerster?°

°Und wie.°

Akari blickte nach hinten.

"Wollt ihr uns den ganzen Spaß alleine haben lassen?"

Akari zuckte mit den Schultern und nahm die Hände erneut aus den Taschen. Sie winkte Hitsu zu um ihm zu signalisieren, dass er folgen solle.
Sie lief am Dok vorbei in Richtung des Stocks. Während sie lief sah man wie um sie herum ein leichtes rotes leuchten auftauchte.
Von Kopf bis Fuß verschwand die Soldatenuniform und der rote Schleier legte sich wie neue Kleidung auf ihrem Körper ab und verdnukelte sich.
Jedoch war es nicht ihre Alltagskleidung. Es glich einer Rüstung. Ja, einer Rüstung.
Eine schwarze Rüstung mit pulsierender roten Verzierung.

Sie streckte ihre Hand aus und ihr geliebtes Schwert Shanatan kam durch ein Siegelportal aus der Jenseitsphäre Alastors.
Aus einem weiterem größerem Siegelportal hinter ihr kamen mehrere Morwens welche sich neben Akari positionierten.
Nach den kleineren kam ein etwas größerer Morwen, welcher auch schon einige Narben trug.

"Ruin, mein treuer Weggefährte ..."

Akari strich ihm über die Schläfe über ein paar Narben.

"Heute darfst du dich rächen."

flüsterte sie ihm zu.
Sie wandte ihren Kopf leicht in die Richtung des Doks.

"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie hier aufkreuzen. Nicht mehr lange und es wird hier nur so von ihnen wimmeln ..."
sagte Kari, als sie sich auf den Rücken von Ruin geschmissen hatte.